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Tom`s

1971 Plymouth Road Runner.

Hier seht Ihr Tom sein neues Mopar-Spielzeug (Der Trend geht zum Dritt-Mopar !!)  ;-)
Einen 1971er Plymouth Road Runner Survivor mit 340er HP Smallblock im absoluten
Originalzustand damit eine echte Rarität.

Im Gegensatz zu seinem 73er Dodge Challenger und seiner 68er Dodge Super Bee
handelt es sich diesmal um ein völlig originales Fahrzeug. Der Wagen ist ein echter
Survivor und hat erst 2 Vorbesitzer und aktuell erst 79.389mls auf der Uhr.














Im Gegensatz zu meinem Challenger und meinem 68er Dodge Super Bee
handelt es sich diesmal um ein völlig originales Fahrzeug. Der Wagen ist
ein echter Survivor und hat erst 2 Vorbesitzer und aktuell erst 79.389mls
auf der Uhr.

Der Wagen befindet sich in einem hervorragenden Originalzustand und
wurde bisher weder geschweißt noch irgendwie verändert. Interior und
Scheiben sind ebenfalls absolut top.

Der originale 340er HP Motor ist noch mit dem originalen 800 cfm. Carter
Thermoquad Vergaser und den originalen Exhaustmanifolds ausgestattet.
Sogar die Klappe mit Bimetallfeder im Abgaskrümmer auf der rechten Seite,
womit im kalten Zustand die Abgase der rechten Zylinderbank durch die
Ansaugbrücke auf die linke Seite gedrückt werden um eine bessere
Gemischerwärmung zu erreichen um somit ein besseres Abgasverhalten zu
erziehlen, ist noch vollkommen intakt und funktionert biggrin

Auch das 727 Getriebe und die 8 3/4 Hinterachse (mit Fähnchen das die
3.23er Achseübersetzung bescheinigt) sind original.

Gebaut wurde der Wagen gemäß Fendertag am 23. November 1970 in
Los Angeles (CA) und er wurde lediglich mit nur drei Zusatz Optionen
ausgestattet.

Die Optionen waren:
1. Power steering, 2. Tranverse Decal, 3. Rallys Wheels

Quasi eine weitere Option ist der 340er HP Smallblock Motor, der beim
71er Roadrunner neben dem 383er und 440er BB optional erhältlich war
und 71 wegen der hohen Versicherungskosten für BB eingeführt wurde.

Nur 1.681 Stück wurden vom 71er Road Runner mit dem 340er SB gebaut
und dem 71er 340 HP Smallblock Motor wird nachgesagt, das er der stärkste
340er ist, den Chrysler je gebaut hat. Im gegensatz zum 70er 340er der
mit 10,5:1 verdichtet war, kann die 71er Motorvariante zwar nur eine
Verdichtung von 10,3:1 aufweisen, wurde dafür ab Werk aber mit einem
wesentlich größeren 800cfm Carter Thermoquad Vergaser ausgestattet
weil der 340er zuvor quasi unterernährt war.
Die 3X2 Barrel Variante war da also eher der Versuch, da abzuhelfen.....

Aber wie man damals so schön sagte:
Six-Pack is for show, four-barrel for go! mr. green mr. green

Dazu auch noch drei Zitate:

ROGER HUNTINGTON IN „AMERICAN SUPERCARS“ 1983
Chrysler rated the engine (340) a conservative 275 bhp at 5000 rpm.
According to my formula the 340 engine had a net output of 290 bhp.
As such, it represents one of the few cases where a manufacturer’s
advertised gross-horsepower rating was actually below it’s real world
net-horsepower rating. The 340 Dusters probably did more for the MOPAR
street performance image than the big block Cudas. 340 V8 `71 Dusters
could out-accelerate heavier 400+ c.i. Cudas.


MOPAR MUSCLE MAGAZINE 1998
Making its debut as an O.E. carb in 1971 on high-performance 340
engines, the Thermo-Quad quickly gained respect on the street and
dragstrip. (...) With the secondaries at attention, a Thermo-Quad was a
treat to hear, delivering a fender-rattling moan at full song, sounding as
though it’d suck the hood through the engine. The NHRA slapped the `71
Thermo-Quad fed engine with a 25-hp factor increase in Stock Eliminator
over the otherwise-identical AVS 340 of previous years.


MOPAR ACTION 1998
For `71 the 340 received one major upgrade – an 800cfm Carter
Thermo-Quad, which replaced the 480cfm Carter AVS carb. (...) Many
believe the`71 340-4Bbl was the fastest or best performing 340 ever
built.


Aber bevor ich nun ganz in die Technikecke abdrifte, lieber wieder zurück
zum eigentlichen Thema......dem Road Runner

Gefallen an diesem Wagen fand dann der Erstbesitzer Andres Olveire aus
Alameda/Californien !! Dieser kaufte den Wagen bei der auch noch heute
existierenden Fa. Cavanaugh Motors Chrysler, 1700 Park St, Alameda (CA)
und bekam den Road Runner dann, nachdem er fast ein Jahr im Showroom
von Cavanaugh Motors verbracht hatte am 13.08.71 ausgeliefert.

Der Wagen wurde dann mit dem Blue Plate Kennzeichen "444 DON", das
sich auch heute noch am Fahrzeug befindet, erstmals zugelassen und blieb
bis zum Jahr 2006 im Familienbesitz.

Im Jahr 2006 wurde dann der spätere zweite Besitzter David Finkelstein
aus dem nur 15 Meilen entfernten San Francisco auf den 71er RR aufmerksam.
David besaß bereits einen 69er Charger R/T und stieß bei einer Rundfahrt
durch das benachbarte Alameda auf den 71er RR Survivor, der vom Sohn
des Erstbesitzers zum Verkauf angeboten wurde.

Hier ein original Foto, das er gemacht hat, als er den Wagen gefunden hatte.



Beeindruckt vom unverbastelten Originalzustand und der geringen Laufleistung
von damals 78.000mls kaufe David sofort diesen Wagen.

Nach dem Kauf stellte er diese kleine Homepage ins Internet und
schilderte dort, was er nach dem Kauf im Wagen alles gefunden
hat.

http://www.americantorque.com/page/1/117/

Viele Papiere und Gegenstände die die Vergangenheit des RR
und derer Menschen die darin gefahren sind dokumentieren......
Demnach war der RR offensichtlich sogar ein Hochzeitsgeschenk shock





David hat den RR in den letzten 3 Jahren aber auch recht selten und
insgesamt nur knappe 1000 Meilen bewegt, da er ja noch seine 69er
Charger R/T SE hatte.
Hier noch zwei Bilder vom RR bei Ihm zuhause. Sehr typisch für San
Francisco kann man hier die steil abfallende Strasse erkennen........

Vor seiner Garage


An der Straße


U.a. sieht man hier Bilder, wo er mit beiden Fahrzeugen auf einem
kleinen Treffen war. Hier kann man auch noch erkennen, das er auf
dem RR ne Zeit lang Wolfrace Alufelgen gefahren hat.
Standen dem Wagen auch irgendwie nicht schlecht.......oder ?? biggrin









Im Dezember 2009 hat David dann den RR wieder verkauft. Ein paar
Wochen später wurde der Roadrunner dann am 05. Januar vom Port
in Oakland (CA) nach Rotterdam verschifft.

Hier noch ein schönes Bild mit dem RR und San Fransisco im Hintergrund


Seit dem 22. Februar 2010 steht er nun in meiner Garage und wird
für Tüv und H-Zulassung vorbereitet, die er hoffentlich in der nächsten
Woche bekommen wird.

Das Kennzeichen MI-RR 71 ist schon reserviert mr. green mr. green mr. green

So und für die Fendertagjunkies hier noch das wichtigste bei so einem Wagen biggrin biggrin

Das Fendertag:


Und Broadcast Sheet
(leider nicht im besten Zustand aber die wichtigsten Daten sind da:



Und hier das ganze Aufgeschlüsselt

RM23:
Plymouth Belvedere,Satellite
Medium, Road Runner
2 Door Hardtop

H1E: 340 275HP 1-4BBL 8 CYL
1971 Los Angeles, CA, USA

125204: Sequence number

E55: 340 cid 4 barrel V8 275hp
D32: Heavy Duty Automatic Transmission
GY8: Gold Poly / Gold Leaf Iridescent Exterior Color
H2X9: Trim - High, Vinyl Bench Seat, Black
TX9: Black / Formal Black Int. Door Frames
B23: Build Date: November 23
108711: Order number

GY8: Gold Poly / Gold Leaf Iridescent Top Color
U: USA Specifications
A87: Road Runner Decor Package
M21: Roof drip rail moldings
N41: Dual Exhaust
N95: Emissions Control

R11: Radio Solid State AM (2 Watts)
V21: Performance Hood Treatment
V8X: Tranverse Stripes, Black
Y16: Sales Bank
26: 26in Radiator
END: End of Sales Codes


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